Jürgen Leinemann im Stadtmuseum. |
Fingerübungen beim "Kreisblatt"
Sein Grabstein steht auf dem Friedhof im Grunewald, geboren ist er am 10. Mai 1937 in Celle, denn dort sind viele Jungen und Mädchen zur Welt gekommen, deren Eltern aus Burgdorf kamen. Jürgen Leinemann schrieb als Student Artikel für das "Burgdorfer Kreisblatt", er arbeitete für den "Spiegel" und für die Deutsche Presseagentur, sein Schreibtisch stand in Berlin, Bonn, Hamburg und Washington, er schrieb Bücher über Politiker und warf Politikern und Journalisten in seinem Buch "Höhenrausch" Realitätsverlust vor.
Im April 1997 gab es im Stadtmuseum keinen freien Platz mehr, als Jürgen Leinemann sein Buch über Sepp Herberger vorstellte. "Ein Leben, eine Legende" zog das Publikum in den Bann, der "Spiegel" urteilte: ""Eine packende Biographie, süffig erzählte Zeitgeschichte vom Kaiserreich über die Nazi-Diktatur bis hin zum Wohlfahrtsstaat Bundesrepublik."
Jürgen Leinemann starb am 9. November 2013 in Berlin.
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