Ernst Albrecht 2008 an seinem Gartentor. Foto: Heinz-Peter Tjaden |
Die Moorautobahn, die kurz vor Burgdorf endet, zählt zu den wenigen Stichautobahnen in Deutschland. Lästermäuler behaupten, diese Autobahn sei nur gebaut worden, damit der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht möglichst zügig von der Staatskanzlei in Hannover zu seinem Anwesen im Burgdorfer Stadtteil Beinhorn kam. Der Vater von Ursula von der Leyen reagierte auf solche Behauptungen so: "Gäbe es diese Autobahn nicht, hätte man gesagt, dass ich nicht einmal sowas zustande bringe."
Zustande gebracht worden ist jedenfalls: Man verlässt die Autobahn, fährt noch ein Stück, kommt an eine Ampel, biegt nach rechts ab und schon ist man bei der EU-Kommissionspräsidentin. Fährt man geradeaus, dann kommt man nach Burgdorf.
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